DIN EN IEC 63000

  • Die DIN EN IEC 63000 legt die technische Dokumentation fest, die der Hersteller erstellen muss, um die Einhaltung der geltenden Stoffbeschränkungen zu erklären.

  • Diese nationale Norm basiert auf der Europäischen Norm DIN EN 50581:2012, die die Richtlinie 2011/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) unterstützt.

  • Die DIN EN IEC 63000 wurde erstellt vom DKE/K 191 „Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei Produkten in der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik“

  • Die Herangehensweise der DIN EN IEC 63000 ist von der Industrie als auch von den vollziehenden Behörden anerkannt => Stand der Technik!

Innerhalb der DIN EN IEC 63000 steht die Vertrauenswürdigkeitsbeurteilung des Lieferanten wie auch der von ihm gegebenen Informationen an erster Stelle. Einen gleichermaßen hohen Stellenwert haben die vertragsrechtlichen Vereinbarungen und damit auch die Sicherstellung der Vorgabenübermittlung an den Lieferanten. Die Forderung, die Einhaltung der Vorgaben bei den Lieferanten aktiv zu hinterfragen, schließt den Material Compliance Prozess ab. Gestützt wird der Prozess in all seinen Bereichen durch die Möglichkeit der Risikobewertung und darauf aufbauend, chemische Analysen zur Risikorelativierung durchzuführen.